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Englischsprachige Version der Weinplattform wein.plus gestartet

11.01.2021

Komplette Website ab sofort mit sämtlichen Weinkritiken, Lexikoneinträgen, News und Beiträgen in englischer Sprache verfügbar.

Die europäische Weinplattform wein.plus hat vor wenigen Tagen die vollständige englische Sprachversion seiner Website freigeschaltet. Damit stehen englischsprachigen Wein-Interessierten, Winzern und Händlern derzeit mehr als 140.000 Weinkritiken des wein.plus-Verkostungsleiters Marcus Hofschuster, knapp 24.000 Einträge im weltgrößten Weinlexikon, hunderte Beiträge sowie sämtliche Nachrichten zur Verfügung.

Mehr als ein Jahr dauerte die konzeptionelle und technologische Realisierung des Konzepts, an dem über zehn spezialisierte Programmierer und Datenbankexperten gearbeitet haben. Im Hintergrund des Übersetzungsprozesses arbeitet die ausgereifte, KI-unterstützte Übersetzungstechnologie von deepL.com aus Köln, die das wein.plus-Team mit einem eigens erarbeiteten Thesaurus weiter verfeinert. Auf diese Weise werden auch spezielle Begriffe etwa aus der Weinverkostung sowie Fachtermini korrekt angezeigt. 

Internationale Vernetzung von Wein-Interessierten, Winzern, Händlern und Dienstleistern

„Für wein.plus ist die vollständige englische Sprachversion der erste wichtige Schritt unseres Ansatzes, Winzer, Weinhändler, Dienstleister und Weinfreunde auch international zu vernetzen“, sagt Unternehmensgründer und Geschäftsführer Utz Graafmann aus Erlangen. So ist es beispielsweise für exportorientierte deutsche Winzer sehr wichtig, Marcus Hofschusters Weinbewertungen auch über die zurückliegenden Jahrgänge ihren Kunden etwa in Großbritannien, USA, Skandinavien und Asien zugänglich zu machen. Die auf Englisch übersetzten Winzer-, Dienstleister- und Händlerprofile auf der Plattform erleichtern deutschen Dienstleistern und Händlern zudem den Einkauf sowie die Suche nach Lieferanten und Partnern. Dazu steht das von Norbert Tischelmayer in Wien verantwortete, größte Weinlexikon der Welt nun allen Interessierten weltweit zum Nachschlagen zur Verfügung. Umgekehrt ist es englischsprachigen Beobachtern im Ausland nun möglich, die aktuellen Entwicklungen der deutschen, österreichischen und italienischen Weinszene ohne Sprachbarriere zu verfolgen. Einige wenige Rubriken von wein.plus waren zuvor bereits in Englisch verfügbar, allerdings nicht in dem Umfang und einer so hohen Übersetzungsqualität wie jetzt.

Mehr als ein Jahr Entwicklungszeit der nötigen Technologie

„Es war ein hoch komplexer, aufwendiger Schritt, für den wir viel Zeit und Geld investiert haben“, berichtet Graafmann, „aber mit der Schaffung der dazu nötigen Datenbank-Technologie haben wir die Tür für die internationale Entwicklung von wein.plus geöffnet.“ Weitere Sprachversionen sind bereits in Vorbereitung. „Durch die Corona-Pandemie schreitet die Digitalisierung der Arbeit, der Produktion und Kommunikation in rasendem Tempo voran“, betonte der wein.plus-Geschäftsführer. „Dies wird auch die gesamte Weinszene drastisch schneller verändern, als die meisten Experten es bislang vorhergesehen haben. In dieser Entwicklung werden wir vorangehen, weil wir damit unseren Mitgliedern helfen.“

 

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