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Die wichtigsten Begriffe im Online-Marketing

Online-Marketing zu verstehen, ist nicht einfach. Denn fast alle Begriffe stammen aus der englischen Sprache - und stehen für oft ziemlch komplizierte Zusammenhänge. Wir erklären ihre Bedeutung, denn ihr Verständnis ist entscheidend im Internet-Weinmarketing.

 

Page Impressions (PI)

Pageimpression bedeutet Seitenaufruf. Ein Pageimpression (eigentlich wäre „Page Impression“ richtiger) ist der vollständige Aufruf einer Webseite durch einen Benutzer. Wenn Sie einen Weinshop im Internet haben und ein Benutzer besucht Ihren Shop und besucht nacheinander 10 Seiten, dann sind das 10 Pageimpressions. Wenn 10 verschiedene Besucher je eine Seite aufrufen, dann sind das ebenfalls 10 Pageimpressions.

Die Zahl der Pageimpressions ist ein gutes Maß, wie intensiv eine bestimmte Webseite von Nutzern im Internet genutzt wird. Bei der Interpretation der Zahl ist es wichtig zu wissen, wie die Pageimpressions gemessen werden. Viele Anbieter im Internet nutzen zur Messung die sogenannte Logfileanalyse. Die Logfileanalyse misst (teilweise) auch Seitenaufrufe mit, die von den Spidern der Suchmaschinen erzeugt werden. Das führt zu deutlich höheren Zahlen, als wenn nur menschliche Besucher gezählt werden, wie das bei der sogenannten Pixelanalyse der Fall ist. Bei wein.plus nutzen wir nur die seriösere und restriktivere Pixelanalyse.

Synonym für Pageimpression ist „Page View“, „Sichtkontakt“ oder „Seitenaufruf“. Bitte aber Pageimpression nicht mit „Klicks“ oder „Hits“ verwechseln. Als Kurzform wird oft PI verwendet.

Übrigens: Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, warum Bildergalerien, Zitate-Shows oder ein Quiz auf vielen Webseiten so beliebt sind? Oder warum viele lange Artikel oft auf so viel Seiten verteilt sind? Der Nutzer muss sich aufgrund dieser Aufbereitung durch sehr viele Seiten klicken. Das treibt die Zahl der Pageimpressions in die Höhe, was sich positiv auf Image und Werbeeinnahmen auswirkt (nicht aber unbedingt auf die Nutzerfreundlichkeit). Solche Elemente werden daher auch gerne als Pageimpression-Booster bezeichnet.

Pixelanalyse / Logfile-Analyse

Es gibt zwei grundlegend unterschiedliche Methoden, die Nutzungsintensität und Nutzungsart seiner Webseite zu messen:

  • Pixelanalyse: Hier wird ein kleines, unsichtbares Bild in der Größe 1×1 Pixel in eine Webseite eingebaut. Der Aufruf dieses Pixels wird dann ausgewertet und zur Generierung von Statistiken herangezogen. Der große Vorteil dabei: Automatische Zugriffe auf eine Webseite durch Spider oder Robots führen i.d.R. nicht zu einem Abruf dieses Bildes. Die Pixelanalyse wird von allen professionellen Dienstleistern wie Google-Analytics oder Etracker, etc. eingesetzt
  • Logfileanalyse: Ein Webserver schreibt jeden Aufruf einer Webseite in eine Logdatei (=Logfile). Diese Logdatei kann dann durch spezielle Software ausgewertet werden. Da hier jedoch alle Zugriffe protokolliert werden, müssen automatisierte Zugriffe erst aufwändig ausgefiltert werden. Das erfolgt (u. a. auch je nach Geltungsbedürfnis des Webmasters) mehr oder weniger gut. Die Logfileanalyse wird heute im professionellen Bereich nur noch selten eingesetzt. Im Weinbereich gibt es jedoch Anbieter, die nach wie vor lieber die Statistiken der Logfileanalyse kommunizieren; einfach weil diese besser aussehen.

Search Engine Optimization (SEO)

Search Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierung) umfasst alle Tätigkeiten die dem Ziel dienen, Ihre Seite in den Ergebnissen einer Suchmaschine möglichst weit oben erscheinen zu lassen. SEO bezieht sich dabei nicht auf die separaten Werbeanzeigen (siehe dazu SEM), sondern auf die generischen Suchergebnisse. Diese sind nicht käuflich, sondern jede Suchmaschine verwendet hier einen umfassenden Satz von Methoden (Algorithmen), welche die Reihenfolge bestimmen.

Dabei verwenden die Suchmaschinen zwei Hauptkriterien:

  • Wie relevant ist der gesuchte Begriff auf der Seite vertreten?
    Wenn ein Nutzer z. B. nach „Wein aus Rumänien“ sucht, ist es entscheidend, ob dieser (oder ein ähnlicher) Begriff im Titel der Seite, in der URL der Seite oder im Text vorkommt und wie oft.
    Alle Schritte im SEO, die hier ansetzen, werden als interne Optimierung bezeichnet, da sie ausschließlich die eigenen Seite verändern.
  • Wie wichtig ist die jeweilige Seite für den gesuchten Begriff im Internet?
    Auch dazu gibt es viele Kriterien, die Suchmaschinen analysieren. Das wichtigste Kriterium ist, wie viele Links von anderen wichtigen Seiten auf diese Seite verweisen. Wenn also eine aus Suchmaschinen-Sicht wichtige Seite zum Thema Wein und/oder Rumänien auf Ihre Seite verlinkt, dann ist aus Sicht der Suchmaschine auch Ihre eigene Seite für den Suchbegriff „Wein aus Rumänien“ wichtig.
    Alle Schritte im SEO, die hier ansetzen, werden als externe Optimierung bezeichnet, da sie nicht auf der Seite selbst, sondern auf anderen Seiten stattfinden.

Hier im Glossar ist nicht der Platz, um auf konkrete SEO-Tipps für die Weinbranche einzugehen.

Targeting

Targeting (engl. genaue Zielgruppenansprache) ist das Zauberwort, um effektive Onlinewerbung zu betreiben. Beim Targeting geht es darum, mit möglichst wenig Geld möglichst effektiv meine Zielgruppe zu erreichen. Im Kern ermöglicht Targeting, eine Werbung möglichst nur dann anzuzeigen (und zu bezahlen), wenn diese von einem für mich relevanten Nutzer gesehen wird.

Beispiele:

  • Ein Winzer möchte einen Tag der offenen Tür bewerben, um sich damit neue Kundengruppen zu erschließen. Dazu analysiert er seine potentielle Zielgruppe und wird feststellen, dass hauptsächlich Besucher in Frage kommen, die im Umkreis von 50 km wohnen. Außerdem kommen die Besucher vornehmlich aus einer Zielgruppe, die dem Thema Wein gegenüber aufgeschlossen ist.
    Wenn er den Tag der offenen Tür nun bewirbt, wird er mit dem Anbieter der Onlinewerbung sprechen und ihn bitten, speziell diese Zielgruppen zu erreichen. Der große Vorteil: Mit relativ wenig Werbeeinsatz (Pageimpressions oder Anzahl von E-Mails etc.) wird er genau seine Zielpublikum erreichen, die Streuverluste reduzieren und - in Relation zu seinem Aufwand - ein optimales Ergebnis erzielen.
  • Ein Weinhändler möchte sein Angebot für die Gastronomie bewerben. Er ist in der Lage, seine Ware bundesweit zu versenden und sieht seine Zielgruppe demnach auch im ganzen Bundesgebiet.
    Hier wäre ein ideales Targeting, nur Gastronomen mit Sitz in Deutschland anzusprechen.

Wie funktioniert Targeting am Beispiel von wein.plus?

  • E-Mail-Marketing: Wein‑Plus hat über seine Nutzer viele Informationen in seiner Datenbank. Händler, Gastronomen, Endkunden und andere Nutzergruppen sind bekannt. Außerdem haben wir in vielen Fällen die Anschrift. Werbemails können nun spezifisch an Nutzer geschickt werden, die bestimmten Kriterien entsprechen. Wohnort, Nutzergruppe und weitere Daten können dafür ausgewertet werden.
    Ein genaues Targeting ist wichtig im Interesse des Empfängers; so bekommt er nur für ihn relevante E-Mails. Aber auch für den Werbetreibenden, weil er nur für Kontakte bezahlt, die auch wirklich relevant sind.
    Nähere Infos zu der Standalone-Mail.
  • Search Engine Marketing: Die von Suchmaschinen wie Google angezeigte Werbung wird in Abhängigkeit vom Suchbegriff und von weiteren für die Suchmaschine verfügbaren Informationen zum Nutzer (z. B. vorher besuchte Webseiten) selektiert. Damit sind diese Anzeigen für die Nutzer hoch relevant. Wir bieten Ihnen eine sehr erfolgreiche Dienstleistung im Rahmen der Gemeinschaftsanzeige.

Öffnungsquote, Öffnungsrate

Beim E-Mailmarketing ist die Öffnungsquote ein guter Indikator für den Erfolg einer E-Mail. Auf Wunsch (bitte bei Beauftragung angeben) ermitteln wir für Ihre Standalone-Mail gerne auch die Öffnungsquote.
Die Öffnungsquote misst (theoretisch) das Verhältnis zwischen der Zahl der versendeten E-Mails und der Empfänger, die diese geöffnet (also angesehen) haben.

Leider ist die ermittelte Öffnungsquote immer viel geringer, als die tatsächliche Öffnungsquote. Das liegt an der Messmethode und daran, dass viele E-Mailprogramme Bilder nur auf Nachfrage öffnen. Das im Herbst 2021 angekündigte "MailPrivacy Protection" Update wird die Abweichungen zwischen gemessener und tatsächlicher Öffnungsrate noch einmal erhöhen.

Dennoch ist sie im Vergleich ein gute Indikator für die Wirkung von Absender, Betreffzeile und Preheader. So kann man zum Beispiel die Wirkung einer Betreffzeile vergleichen, indem man die selbe E-Mail mit unterscheidlichen Betreffzeilen an verschiedene Empfänger schickt und dann die Öffnungsquoten beider Mailings vergleicht.

In Praxis bei einer Standalone-Mail ist eine gemessene Öffnungsrate von 20% zufriedenstellend, wir haben aber auch schon mehr als 50% erreicht. Wie oben beschrieben liegt die tatsächlich Zahl der Öffnungen (nicht messbar) weit darüber.

Klickrate Brutto/Netto

Neben der Öffnungsrate ist die Klickrate ebenfalls ein wichtiger Indikator. Die Klickrate misst das Verhältnis von Klicks auf Links in der E-Mail zu der Zahl der Empfänger. Bei der Brutto-Klickrate zählt hier jeder Klick, bei der Nettoklickrate zählt ein Klick eines Empfängers nur einmal. Die Netto-Klickrate wird oft auch als "unique Klickrate" bezeichnet.

Wir teilen Ihnen für Ihre Kampagne auf Wunsch (bitte bei Beauftragung angeben) die Brutto-Klickrate mit.

Theoretisch kann die Netto-Klickrate maximal 100% betragen, die Brutto-Klickrate auch darüber.
In der Praxis bei einer Standalone-Mail ist eine Brutto-Klickrate von 10% zufriedenstellend. Hier ist natürlich auch zu beachten, dass manche Kampagnen (z.B. Einladung zu Veranstaltungen) nicht primär auf einen Klick zielen, so dass für derartige Kampagnen die Klickrate fast keine Aussagekraft hat.

Effektive Klickrate

Die effektive Klickrate misst das Verhältnis von Klicks zu Öffnungen. Auch hier gibt es den oben beschriebenen Unterschied zwischen Brutto-Öffnungen und Netto-Öffnungen.
Die effektive Klickrate kann leicht aus dem Verhältnis aus der Klickrate zur Öffnungsrate ermittelt werden. Beträgt die Öffnungsrate z.B. 10% und die Klickrate 5% dann beträgt die effektive Klickrate 50%.

Aber Achtung: Auch hier ist die Messungenauigkeit bei der Klickrate zu beachten. Die effektive Netto-Klickrate kann daher auch durchaus einmal mehr als 100% betragen. Die effektive Brutto-Klickrate sowieso. Wer die beiden vorstehenden Sätze verstanden hat, hat auch die Unterschiede von Netto, Brutto und effektiver Klickrate verstanden.

Tausender-Kontakt-Preis (TKP)

Der Tausender-Kontakt-Preis ist der Preis einer Werbeleistung für 1 000 Sichtkontakte einer Werbung. Wenn also eine Werbung zum Beispiel 500 Euro kostet und von 5 000 Benutzern gesehen wird, dann beträgt der TKP: 500/(5 000/1 000 ) = 100 Euro.

Der TKP dient als Indikator für das Kosten-Nutzen-Verhältnis einer Werbeleistung für viele Medienarten.

Bei Onlinewerbung ist der TKP das Verhältnis der Kosten zu den Pageimpressions. Wenn eine Onlinekampagne eine Million Pageimpressions hat und 50 000 Euro kostet, dann beträgt der TKP 50 Euro.

Oft wird der TKP auch als Berechnungsbasis für Onlinewerbung herangezogen. Wenn Sie eine Kampagne buchen, bei der der TKP z. B. 15 Euro beträgt, dann berechnet sich der Preis für die Werbung wie folgt: Zahl der Pageimpressions * TKP / 1 000

Kosten pro Auftrag, Cost per Order (CPO)

Dieser Wert drückt aus, wie viel Werbeausgaben im Schnitt für eine Bestellung oder einen Auftrag notwendig waren.

Bei einer Werbeaktion die z.B. 5.000,- Euro kostet und 500 Bestellungen generiert, beträgt der CPO beispielsweise 10,- Euro.

Visit / Unique Visit

Ein Visit ist der Besuch einer Webseite durch einen Nutzer. Dabei ist es nicht relevant, wie viele Seiten der Nutzer abruft. So lange er auf der Webseite bleibt, handelt es sich immer um einen Visit. Wenn der gleiche Nutzer die Webseite ein zweites Mal besucht, handelt es sich um einen zweiten Visit.

Ein „Unique Visit“ (eindeutiger Besuch) ist der Besuch eines eindeutigen Nutzers innerhalb einer Zeitspanne. Im obigen Beispiel würde der zweite Besuch des gleichen Nutzers zwar zu zwei Visits, aber nur zu einem Unique Visit führen.

Auch die Methode, wie von Webanalysetools versucht wird, einen Benutzer eindeutig zu erkennen, variiert. Hier spielen die IP-Adresse, Cookies und weitere Daten des Nutzers eine zentrale Rolle.

Pre-Header

Der Pre-Header ist der erste Text einer E-Mail. Häufig zeigen E-Mail-Programme nicht nur den Absender und die Betreffzeile einer E-Mail an, sondern auch den Pre-Header. Daher ist der Pre-Header ein wichtiges Element bei der Optimierung einer Standalone-Mail ​​​​​​.

Nofollow-Links

Google legt viel wert darauf, die Linkrelevanz einer Seite nicht durch bezahlte Links zu verfälschen. Um bezahlte Links als solche zu kennzeichnen gibt es den sogenannten Nofollow-Tag. Dieser hat auf die Funktion eines Links keinerlei Auswirkungen, ist aber für Google das Kennzeichen, dass es sich um einen bezahlten Link handelt.
In seinen Richtlinien schreibt Google ausdrücklich vor, dass bezahlte Links auch entsprechend zu kennzeichnen sind. Dem kommen wir natürlich nach, zum Beispiel indem wir die Link der Gemeinschaftsanzeige entsprechend markieren.

Splittest, A/B-Test für Mailings

Ein Splittest (oder auch A/B-Test oder A/B-Splittest) hilft dabei, Kampagnen langfristig zu optimieren. Dazu wird der Empfängerkreis einer E-Mailkampagne mit Hilfe eines Zufallsgenerators in zwei Hälften aufgeteilt. Jede Hälfte erhält eine leicht abgewandelte E-Mail. Das kann ein leicht geänderter Inhalt, eine andere Betreffzeile oder auch eine andere Variation sein. Wichtig ist, dass immer nur ein Parameter verändert wird, weil sonst der Ursache-Wirkung-Zusammenhang nicht mehr eindeutig wäre.
Nach dem Versand wird dann anhand Öffnungsrate, Klickrate oder anderer Messwerte ermittelt, welche Hälfte besser performt hat.
Durch sinnvolle Splittests sammelt man sehr wertvolles Wissen zur Optimierung zukünftiger Kampagnen.
Bei wein.plus nutzen wir seit vielen Jahren Splittests zur Optimierung von eigenen Mailings und von Kundenkampagnen. Gerne helfen wir Ihnen, dieses Wissen auch zur Optimierung Ihrer Standalone-Mail ​​​​​​oder Ihrer Werbung im Newsletter einzusetzen.

Auflösung von Bilddateien

Die Auflösung von Bilddateien wird in Pixeln (Bildpunkten) angegeben. Also Pixel Höhe x Pixel Breite.

Obwohl viele Grafikprogramme das sugerieren: Eine Angabe in dpi (dots per inch) ist zur Onlineverwendung nicht aussagekräftig, da es auf Bildschirmen keine definierten Längenangaben gibt.

Wie viele Pixel werden nun aber benötigt? Früher war es relativ einfach. Da wurde ein Bild in einer bestimmten Pixelgröße auf einer Webseite dargestellt und in dieser Pixelgröße musste es auch bereit gestellt werden. Aus zwei Gründen ist das heute nicht mehr so einfach:
1. Durch responsive Webseiten, die sich dem Endgerät anpassen, verändert sich auch die Anzeigegröße von Bildern. Es gibt also keine feste Anzeigegröße mehr.
2. Es kommen zunehmend Bildschirme auf den Markt mit HDPI-Auflösung. Das bedeutet, ein Bild wird bei gleicher Größe in 1,5-facher (hdpi), 2-facher (xhdpi), 3-facher (xxhdpi) oder sogar 4-facher (xxxhdpi) Dichte angezeigt. Das ergibt eine sichtbar schärfere Darstellung.

Bei wein.plus verlangen wir für das Hochladen von Logos und Etiketten etc. ebenfalls eine relativ hohe Auflösung. Zumindest in xhdpi wollen wir Ihre Bilder anzeigen können. Wir nehmen aber gerne auch noch höhere Auflösungen, um auch xxhdpi oder xxxhdpi zeigen zu können.

Bounce-Rate oder Absprungrate

Die Bouncerate ist ein Messwert für die Zahl der Besucher einer Webpage oder Webseite, die nur eine Seite aufrufen und nach dem Aufruf dieser einen Seite ohne andere messbare Interaktionen wieder verschwinden. Also zum Beispiel per Google auf einer Webseite landen, diese nicht ihren Erwartungen entspricht und auf anderen Seiten weiter googeln. WIchtig ist dabei zu verstehen, dass sich die Bouncerate einer einzelnen Seite nicht auf die Zahl der Pageimpressions dieser Seite, sondern auf die Zahl der Einstiege auf diese Seite bezieht. Eine hohe Bouncerate auf eine Seite, die nicht typischerweise EInstiegsseite ist (z.B. Warenkorb), ist also in der Regel völlig unproblematisch.
Je höher die Bouncerate, um so bedenklicher. Gründe für hohe Bounceraten können zu hohe Ladezeiten, fehlende Anpassung an Mobilgeräte, abschreckendes Design oder andere Gründe sein.
Natürlich gibt es auch viele Bounces, die völlig normal sind. Ein gutes Beispiel ist das Glossar von wein.plus. Die Leute googeln nach einem Weinbegriff, landen im Glossar, lesen die Information und kehren zufrieden zurück. Daher hängt die Bouncerate auch ganz wesentlich von der Art der Webseite ab. Für E-Commerceshops spricht man von üblichen Bounceraten im Bereich von 20% bis 40%.
Eine zu hohe Bouncerate ist für Google übrigens auch ein Rankingkriterium, Seiten mit hoher Bouncerate werden also schlechter in den Suchergebnissen gelistet.

Interesse am Thema Onlinemarketing für die Weinbranche?

Auf Facebook haben wir exklusiv für Business-Mitglieder eine Gruppe eingerichtet, auf der wir immer wieder über Tipps & Tricks zum Onlinemarketing in der Weinbranche diskutieren:
https://www.facebook.com/groups/business.mitglieder

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